Seid gegrüßt, Abenteurer!
Die Kräfte von Artemis florieren in diesen Höhlen aus uraltem Gestein und Wurzelwerk. Begebt euch auf eine gefährliche neue Expedition für Stufe 62+, um die urzeitlichen Bestienfürsten aufzuspüren, bevor das Grauen aus den Tiefen von Aeternum hervorbricht. Das Elementarchaos der Wilden Spalte erwartet euch. Diese Expedition wird zusammen mit Rise of the Angry Earth am 3. Oktober veröffentlicht und kann nur mit der Expansion gespielt werden.
Der Mammutfürst Mahantaram hat sich in die Irrnis der Wilden Spalte zurückgezogen. Ein düsterer Nebel und beunruhigende Sporen strömen aus dem Höhlenschlund hervor. Mit jedem Tag wird das Geheul der Bestien im Inneren lauter und verstörender. Die aufgebrachten Bestienfürsten stellen eine schreckliche Bedrohung für die Bevölkerung von Aeternum dar, sofern niemand sie aufhält.
Seid dabei, wenn das Designteam in dem nachstehenden Video alles Wissenswerte zur Expedition eingehend erläutert.
Weltgeschichte
Unter dem Vigrid-Gebirge haben die Stämme der Bestienfürsten unablässig gegraben, um ihr neues Königreich zu erschaffen. Mit Unterstützung der gestalterischen Magie von Artemis und der Enneade war der massive Höhlenkomplex schon nach kurzer Zeit aus dem Gebirge herausgemeißelt. Tief in seinem Innern erstrecken sich riesige Kammern, verbunden durch uralte Kanäle und Überreste der einstmals versunkenen Saircor-Ruinen. Eine üppige fremdartige Flora durchströmt seine Tiefen und lässt die Kammern in ihrem neuen Heim hell erleuchten.
Als der Mammutfürst sich zurück in die Tiefen der Wilden Spalte flüchtete, schien dies anfangs Anlass zur Hoffnung zu geben. Der Gorillafürst folgte seinem Freund in den Schlund der Höhle, um dessen Zorn zu besänftigen. Beide saßen sie dem falschen Versprechen auf, der ihr Niedergang sein sollte. Noch ist keiner von ihnen zurückgekehrt. Beide Mitglider des Führerstammes spüren jeodch, wie sich die Seelen der Bestienfürsten immer stärker in ihnen manifestieren. Böse Omen für die verlorenen Fürsten und für Aeternum.
Mahantarams jenseitige Natur reagierte heftig auf die übernatürliche Macht von Aeternum. Eine solche planare Instabilität hätte Artemis in einem früheren Leben beunruhigt, doch ihr uraltes Wissen und ihr Hass auf die Menschheit befeuerten sie, sich diese Anomalie zunutze zu machen. Dem Mammutfürsten entzogene Energie wird in Ausbrüche zerstörerischer Elementarmagie umgewandelt. Artemis hat diese verheerende Kraft auf die Expedition begrenzt. Zumindest bislang ...
Design
Wir haben mit Level Designer Darren McKinsey gesprochen, um noch mehr über die Erschaffung der Wilden Spalte zu erfahren.
Die Wilde Spalte soll die urwüchsige Natur der Bestienfürsten heraufbeschwören. Sie ist unglaublich üppig und bietet Unmengen an zu erntenden Objekten und zu erforschenden Bereichen. Diese organische Note ist eines der wichtigsten Merkmale, mit denen sich diese Expedition von früheren absetzt. Neben rein ästhetischen Unterschieden war das Designteam bestrebt, die Höhle des Mammutfürsten auch durch nicht-lineares Gameplay hervorzuheben.
Ursprünglich gab es mehrere Wege durch die gesamte Expedition. Nachdem diese Komplexität bei Testspielern jedoch für Verwirrung gesorgt hat, reduzierte das Team die Möglichkeiten auf zwei Pfade. Bei den gewaltigen Bossen verfolgte das Team Darren zufolge einen ähnlichen Ansatz. Ohne zu viel verraten zu wollen, freue er sich zu sehen, mit welchen Strategien die Spieler diese Ungeheuer zu Fall bringen werden. Spieler können sich nicht nur frei bewegen, sondern auch überall in der Höhle auf versteckte Belohnungen stoßen. Entdeckt Aussichtspunkte, eine geheime Truhe und mehr.
„Nichts von alldem wäre ohne die Unterstützung unserer Mitstreiter von Lost Boys Interactive möglich gewesen“, so Darren. „Wir möchten all ihre harte Arbeit an dieser Expedition betonen.“
Ton
„Die Geschichte der Wilden Spalte sollte vor allem auch mithilfe des richtigen Tons erzählt werden“, so Audio Lead Austin DeVries. „Es gibt vier Hauptelemente im Dungeon – die Umgebung, den Gorillafürsten, den Mammutfürsten und die bedrohliche Macht, die Artemis über sie ausübt. Musikalisch gesehen besitzt jedes Element ein charakteristisches Motiv mit speziellen Harmonien und Rhythmen.“
„Mir war klar, dass ich dafür erneut Hilfe aus Frankreich benötigte. Deshalb habe ich zusammen mit Edouard Brenneisen, dem Komponisten der Himmelswildnis-Suite, die Musik neu gemischt und an den Gameplay-Fluss der Expedition angepasst. Organische Schlaginstrumente, Blasgeräusche, Synthesizer, verwischte Legato-Streichklänge, Flüstern und Gesänge von Frauenstimmen, ganz viel Space Music und verschiedene elektronische Produktionsarten – das war die Palette, auf die wir uns geeinigt haben, um den Charakter und die Geschichte des Verlieses hervorzurufen. Der gutaussehende und talentierte Sound Designer Michael Finley hat der Umgebung dann Atmosphäre verliehen und ihre Objekte und den Mammutkampf abschließend vertont. Ed ist ebenfalls gutaussehend und talentiert.“
„Die Umgebungsmusik gibt beim Übergang zur Gorillamusik den Ton an. Sie ist chaotisch, stammesorientiert und soll beim Kampf voll reinhauen. Sie ist ein klein wenig von Donkey Kong beeinflusst. Artemis wird durch die harmonische Sprache und das zarte Flüstern repräsentiert. Ihre Präsenz wird beim Fortschritt durch die Expedition immer stärker spürbar und kombiniert die Motive aller vier Elemente. Beim ultimativen Kampf gegen den stolzen Mammutfürsten Mahantaram kommt der Einfluss von Artemis voll zum Tragen.“
„Um es für alle Musikvernarrten noch einmal zusammenzufassen: Die Gameplay-Geschichte wird hauptsächlich von Flügelhorn und Oud-Rippen auf einem verzerrten 808er, fünffachem Elementarlaser-Mammutkampf und frenetischem Gorillastamm-Wechselgeflöte vorangetrieben.“
Vielen Dank für eure Unterstützung! Wir sehen uns in Aeternum!